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„Seit drei Jahrzehnten steht der gemischte Chor Cantica Vobis für hochkarätige Aufführungen anspruchsvoller Chorliteratur.“ (Rheinische Post)

Der Lokalbote, 25. Oktober 2023: Cantica Vobis überzeugt mit Konzert über die Schönheit der Welt. Es war ein ebenso bewegender wie mitreißender Konzertabend am Samstagabend in der Citykirche am Alten Markt. Unter dem Titel TAG-LICHT-SCHÖPFUNG hatte Chorleiterin Stephanie Borkenfeld-Müllers ein anspruchsvolles und zugleich kurzweiliges Programm für Cantica Vobis und das begleitende Jazztrio zusammengestellt, das die Konzertbesucherinnen und Besucher 90 Minuten lang in den Bann zog. Sämtliche Kompositionen, Chorsätze und Arrangements thematisierten die Schönheit und Einmaligkeit der Welt und der Schöpfung. Ob „O nata lux“ und „Hymn à la nuit“, zwei innig präsentierte à-capella Stücke des 16. und 17. Jahrhunderts, ob bekannte Songs wie „Morning has broken“ und „Fields of Gold“, oder eingängige Werke der zeitgenössischen englischen Komponisten Bob Chilcott und John Rutter – Cantica Vobis überzeugte vom ersten bis zum letzten Ton mit genauer Intonation, ausgewogener Dynamik und hoher Präsenz.

Rheinische Post, 1. April 2023: Cantica Vobis ersang 1675 Euro für Kirchturmsanierung. Im einstündigen Konzert servierte das Ensemble geistliche und auch weltliche Werke, darunter etliche zeitgenössische Stücke. Musikalisch verbindendes Element waren einprägsame Klangbilder, die der Chor in fein nuancierter Dynamik, konzentriert und in klarer Ausdrucksweise gestaltete. Zum Lied „What a wonderful world“ sollte das Konzert enden. „Mein Herz ist tief berührt“, dankte Pfarrerin Gommel-Packbier zum zustimmenden Applaus der Besucher. Den Beifall erwiderte das Ensemble mit zwei Zugaben aus dem Schaffen des britischen Komponisten John Rutter. Das Benefizkonzert erbrachte 1675 Euro, die nun der Sanierung des Kirchturms zugute kommen.

Rheinische Post vom 13. Mai 2015: Mit liturgischer Gebrauchsmusik hohe Chorkultur bewiesen. Der Mönchengladbacher Kammerchor Cantica Vobis sang englische Kathedralmusik in der Citykirche. Das ambitionierte Gesangsensemble konnte fast alle Reihen der Citykirche füllen. Die englischsprachigen Psalmenvertonungen und Gebete, lateinischen Motetten oder auch das Antiphon ‚O Rex Gloriae‘ erklangen mit hohem musikalischen Anspruch. Die Kompositionen boten mitunter reichlich Raum zur Demonstration chorischer Kultur. Nahezu alle musikalischen Fallstricke, die auch dann auftauchten, wenn man sie nicht erwartet, meisterten die Sänger/innen mit viel Elan und ernsthaftem Zugang zur ernsten Materie. So sphärisch, auch dank einzelner zauberhafter Frauenstimmen, wie Mawbys schwieriges ‚O Rex Gloria‘ geriet nur noch die entzückend eingängige Musik des bekannteren John Rutter. Von Langeweile keine Spur.“

Rheinische Post vom 05. November 2013: Ausführung beeindruckend. Allerheiligen ist ein Fest mit langer Tradition. Die Kantorin der Odenkirchener Pfarrei St. Laurentius, Stephanie Borkenfeld-Müllers, und ihr Vokalensemble Cantica Vobis luden gemeinsam mit Mitgliedern der Niederrheinischen Sinfoniker dazu ein, zwei ganz besondere Auseinandersetzungen von Komponisten mit dem Thema Tod und der Tradition der Totenmessen innerhalb der Musikgeschichte zu erleben. Felix Mendelssohn-Bartholdy gilt als Begründer der modernen Bach-Rezeption. Die intensive Beschäftigung mit Bachs Kompositionstechnik spiegelt sich in seiner Kantate „Wer nur den lieben Gott lässt walten“ wieder. Cantica Vobis gelingt hier die interpretatorische Gratwanderung zwischen historisch informiertem Bach-Barock und romantischem Mendelssohn-Schmelz. Nicht minder beeindruckend ist die Ausführung des ‚Requiems‘ des englischen Komponisten John Rutter, das mit vielen Dissonanzen und rhythmischen Tücken ein für ihn untypisches und sperriges, aber äußerst anspruchsvolles Stück ist.“